Produktbeschreibung
Die Auslandsbeziehungen der Domowina in der DDR-Zeit. In den 1950er-Jahren unterhielt die Domowina – von der SED-Führung mit Misstrauen begleitet, jedoch zunächst geduldet – Kontakte zu Verbänden der dänischen und nordfriesischen Minderheit in Südschleswig, zu den Walisern in Großbritannien, den Slowenen in Kärnten und zu Minderheitenverbänden in der Schweiz, Ungarn und der Tschechoslowakei. Zudem bestanden auch Verbindungen zur Föderalistischen Union (west)europäischer Volksgruppen. Anhand von Quellen vorwiegend aus dem Archiv der Domowina, dem ehemaligen Parteiarchiv der SED sowie dem Archiv der dänischen Minderheit in Flensburg dokumentiert Ludwig Elle, wie diese Beziehungen zustande kamen, worin die Ziele, wo Grenzen der Auslandsaktivitäten der Domowina lagen und wie die DDR-Führung Einfluss auf die Verbindungen nahm bzw. sie nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 auch unterband. Sprache: deutsch, 252 Seiten
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