Produktbeschreibung
Ob Kindergärtnerin, Köchin, Gastwirtin, Heimbürgin – Frauen in Tracht gehörten jahrzehntelang zum Erscheinungsbild der Lausitz. Doch nur noch wenige tragen sie täglich. Der sorbische Fotograf Maćij Bulank hat sie seit 25 Jahren in vertrauter Umgebung fotografiert – zu Hause, auf dem Feld, bei der Arbeit, im Altersheim. Es entstanden berührende Momentaufnahmen einfacher und doch selbstbewusster Frauen.
Was aber ist Tracht? Ist es nur eine Bekleidung, wie die Übersetzung der sorbischen Bezeichnung „drasta“ lautet? Die Dichterin Róža Domašcyna beschreibt lakonisch, nahezu skizzenhaft und dennoch sehr emotional einen Mikrokosmos, der zu vergehen droht und der dem Leser deshalb umso eindringlicher die immerwährenden Sinnfragen des Lebens stellt.
Das Buch enthält eine DVD, auf der Róža Domašcyna ihren deutschen und sorbischen Text zu den Fotografien von Maćij Bulank und zur Musik des sorbischen Komponisten Měrćin Weclich liest. Den Text gibt es in sechs weiteren Hörfassungen: Niedersorbisch, Englisch, Französisch, Tschechisch, Slowakisch und Polnisch.
»Die Fotografien von Maćij Bulank entstanden zum Teil vor einem Vierteljahrhundert; schon damals waren viele, viele der Porträtierten jenseits der Achtzig. Sie sind – gegangen – ... und mit ihnen die Tracht im Alltag. Umso wertvoller ist dieser Band.« Uwe Jordan, Sächsische Zeitung
Was aber ist Tracht? Ist es nur eine Bekleidung, wie die Übersetzung der sorbischen Bezeichnung „drasta“ lautet? Die Dichterin Róža Domašcyna beschreibt lakonisch, nahezu skizzenhaft und dennoch sehr emotional einen Mikrokosmos, der zu vergehen droht und der dem Leser deshalb umso eindringlicher die immerwährenden Sinnfragen des Lebens stellt.
Das Buch enthält eine DVD, auf der Róža Domašcyna ihren deutschen und sorbischen Text zu den Fotografien von Maćij Bulank und zur Musik des sorbischen Komponisten Měrćin Weclich liest. Den Text gibt es in sechs weiteren Hörfassungen: Niedersorbisch, Englisch, Französisch, Tschechisch, Slowakisch und Polnisch.
»Die Fotografien von Maćij Bulank entstanden zum Teil vor einem Vierteljahrhundert; schon damals waren viele, viele der Porträtierten jenseits der Achtzig. Sie sind – gegangen – ... und mit ihnen die Tracht im Alltag. Umso wertvoller ist dieser Band.« Uwe Jordan, Sächsische Zeitung
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